„Ach ist das schön“ sagte Dette, aber so schön war es nicht, denn schon auf dem Weg zum 1. Tagestauchgang versperrten uns 3 metergroße Echsen den Weg. Sie lagen frech und in selbstmörderischer Absicht auf der Strasse. Andi musste eine Vollbremsung hinlegen. Sie gingen nicht weg. Wir umfuhren sie dann einfach durch den Strassengraben.
Zum letzten Mal holten wir Flaschen und der kleine Adlerrochen war auch kein schönes Erlebnis. Wir versuchten ihn ganz raffiniert einzukreisen aber er schwamm einfach in den absolut seichten und trüben Schwimmerbereich, Stehhöhe, unbemerkt direkt am Ufer vorbei und ließ die Fotografen links liegen.
Und dann sagte Dette „Ach ist das herrlich!“ Denn das Barrakuda-Einkreisen klappte. Da hatten wir aber aus dem Rochen-Dilemma gelernt und waren zu viert. Conny kam aus der Tiefe, Alexandra aus der Sonne, die Fotografen nahmen ihn in die Zange. Armer Barrakuda, aber Dette war schneller. Und Conny ließ sich dann auch noch von ihm unbemerkt am Oktopus abschleppen.
Was da alles probiert wird um Luft zu sparen. Andi fands auch herrlich, machte seinen dritten 99er sprich 3 TG zu je 99 Minuten. Vorbei war die Herrlichkeit, als mitten im Fischschwarm ein grauer langer Körper erschien, der dicker war als Andi. Als die Muräne auch noch ihr Maul öffnete, kam Andi aber schnell aus dem Wasser.
Beim abschließenden Grillen mit Blue Curacao erfuhren wir Details, wie Dette 300 Conny vor herabstoßenden Adlerrochen gerettet hatte, aber das ist eine ganz andere Geschichte.