Portugal, einfach uebertrieben, eigentlich waren wir nur an der Algarve. Nach dem wir schon 7 mal im Sommer dort waren entschieden wir uns mal fuer eine Woche im Winter hinzufliegen. Wir wurden nicht enttaeuscht. Wir wohnten bei Susanne in Salema, (http://susanne.algarve4u.com). Am Flughafen Faro bestiegen wir unseren Leihwagen und ab gings Richtung Westen. Frueher wenn wir im Sommer an der Algarve waren tauchten wir immer, aber diesmal in der ersten Januarwoche war ess uns zu kalt. Dafuer gibt es im Januar nicht so viele Touristen Was also machen? Wandern und seesgihthing Vo n Salema aus kann mann herlich die Steilkueste in Richtung Westen ablaufen. Immer wieder kommt man an verlassenen und verfallenen alten Kuesten- Wach und Wehr Befestigungen vorbei. Sie muessen fueher wie kleine Burgen ausgesehen haben. Dann noch fuer einen Galao und ein Lomo-Bocadillo bei Laurinda am Praiha Ingrina einkehren und der Tag ist gerettet. Ein weiterer Ausflug ging zum Hafen von Sagres. Er ist nicht besonders gross aber dafuer der suedwestlichste Europas. Schoen ist die Aussicht von hier auf die Martinal Inseln, direkt vor dem Hafen. Auf der groessten von ihnen befindet sich auf der suedoestlichen Seite eine Hoehle in 25 Metern Tiefe. Hier tauchten wir in der Vergangenheit oft. Oh, diese Erinnerungen. Gleich dort wo die Hafenmole den Festlandfels erreicht war in ca 100 Metern Entfernung das Dampfloch. Wir nannten es so, da bei starken Wellengang immer eine Fontaene Gischt aus dem Eingang dieser Hoehle spritzte.

Nicht weit vom Hafen , quasi noch in Sagres ist das Fort Talezza. Eine grosse Festung direkt auf den Klippen. Frueher war hier auch eine Seefahrerschule. Kolumbus und Victor de Gama lernten hier ihr Handwerk. Weiter ging es zum Leuchtturm. Auf einer langen Landzung gelegen ist er fast mitten im Atlantik Also mindestens zu 300 Grad. Hier weht immer ein starker Atlantikwind, so das selbst im Sommer Norweger Pullover verkauft werden. Jedenfalls sehen sie so aus.

Dann besuchten wir auch Dicken Pedda der wohnt in einem Wohnwagen mitten in der Pampa. Dorthin kommt man nur ueber nicht ausgebaute Feldwege. Natuerlich haetten wir es alleine nicht gefunden, des halb trafen wir uns mit Pedda an der Landstrasse. Dann ging es mit dem Leihwagen durch die Pampa bis wir sein Anwesen erreichten. Nun ja, so ein Wohnwagen ist mir persoenlich viel zu klein, und dann noch jeden morgen 3 Stunden laufend unterwegs um Schrippen zu bekommen, nee, nicht mit uns.

In Salema ist es besser. Nicht weit zum Mercado, man sieht das Meer vom Balkon aus und der Baecker der jeden Morgen die koestlichen Pastel de Natta backt war auch nicht weit. Weitere Ausfluege gingen noch zum Montchic, nach Lagos und nach Aljezur, zu der alten Fischerman-Bar die die herlichsten Sonnenuntergaenge bietet.

Und dann, war die Woche um!!!

ciao Portugal