Der Tag startet mit leichten Gewittern und Regen, trotzdem ist es immer noch über 30 Grad Celsius. Ausserdem gibt es den ersten Tauchausfall: Connys Nebenhöhlen sind zu. Ob und wie schnell Andi das wohl wieder hinkriegt? Wer in Dinslaken Leben rettet wird wohl auch Conny unter Wasser kriegen. Vielleicht hilft ja die Beschreibung von verpassten Fotomotiven.
Die verbliebenen 3 mussten also einsam ohne Conny am Hausriff abtauchen. In 9m ist merkwürdige Kunst angebracht. Neptun aus Stahl sitzt mit seinem Dreizack da. Violette Schwämme verschönern inzwischen sein Haupt, und jedesmal tarnt sich ein ebenso violetter Trompetenfisch zwischen den Schwämmen. Dass der stählerne Meeresgott leere (Bier-) Flaschen auf seinem Kopf trägt, ist sicher stark blasphemisch. Am Rückweg präsentierte sich noch eine fotogeile und sehr fotogene Sepia Dettes Kamera. Apropos Dette, seit gestern taucht er im Schnitt 70 Minuten.
Nach kurzem Kaffee ging es wieder zur Tauchschule und die 3 tauchten gleich dort ab. Paradiesisch war die einheitliche Meinung, alles voller Fischschwärme. Die Scholle am Ende war aber eindeutig gegen Dettes Fotoabsichten und flüchtete. Danach reuevoll zurück zu Conny? Schon … aber erstmal ein gemütlicher Kaffee direkt am Meer.
Nach Chili con Würstchen kochen machten Alexandra und Andi einen Nachttauchgang. Sie schwammen in den Sonnenuntergang und kamen hungrig aber glücklich im Dunklen zurück. Einige Papageifische, von Andis Kamera mitten in Korallen schlafend aufgeweckt, waren sicher froh, als die beiden endlich wieder den Fluten entstiegen.Untenrechts starten die beiden Nachttaucher