Wir fuhren den Kaktusgesäumten Weg zum Playa Grote Knip. Das bisher weiteste Rausschnorcheln über Sandgrund war angenehm, denn es regnete so richtig stark. Keine Hitze und gut für Haut und Haar. Conny merkte davon nichts, denn er hantierte die ganze Zeit an seiner Kamera herum weil der Blitz nicht funktionierte. Bis er merkte, dass die Kamera auf genau den Modus kein Blitz eingeschaltet war. Dette tauchte gefühlte 26 Meter, Alexandra reale 10. Denn ihre 10er Flasche war nur mit 130 bar gefüllt. So flog sie hoch über den anderen und hatte alles gut im Blick.
Beim Hausriff-Mittagstauchgang gab es Schildkröten beim Abtauchen, Tieftauchen und Auftauchen. Dadurch dauerte das Auftauchen auch 20 Minuten – der Schildkröte hinterher zurück zur Riffkante und retour zum Strand. Und kaum war sie weg, kam zur Abwechslung ein riesiger Barrakuda. Also wieder hinterher, und ganz langsam. Denn der große Fisch hatte es nicht eilig und schwamm sogar seelenruhig in Zentimeterabstand an im Wasser stehenden Leuten vorbei.