Conny wollte unbedingt zum Playa Abou. Obwohl der im Netz gar nicht gut wegkam, eher kaputtes Riff, überteuert, Eintritt. Aber Conny hört ja nicht auf uns also ließen wir ihn hinfahren. Am Schranken tatsächlich ein Pförtner und 10 Gulden Eintritt, das sind etwa 4,50 €. dafür, versicherte uns der Mann, erhalten wir an der Strandbar 10 % auf alles. Eh klar, wenn´s schon 30 % teurer als sonstwo ist kann man ruhig 10 % draufgeben.
Die Straße zum Strand war´s aber wert und wir geben zu, Conny hatte recht. Obwohl die Warnungen im Netz stimmten. Aber bei der nicht betonierten Straße kam so richtiges Bonaire-Wildnisfeeling auf. Für die Dusche noch 50 Cent extra sahen wir als gerecht an und duschten nicht.
Und dass tatsächlich ein Auto (Leihwagen) nach dem andern um die Mittagszeit hereinfuhr, die Leute echt den Preis bezahlen wo es soviele schönere Strände gibt – das beweist dass die meisten Touristen sich einfach wohl fühlen wo sie übers Ohr gehauen werden und das ist richtig so. Der Pförtner war sowieso der witzigste und versprach uns beim Wiedersehen neben Porsche und BMW auch den kleinen Wagen, den Hitler für alle haben wollte.
Mittags besuchte uns dann eine große Echse, eindeutig eine Fleischfresserin. Doch Vorsicht ist geboten, deshalb sollte die Füsse schon eingezogen sein. Wer weiß was sie vorher gegessen hat? Es kann ja alles infiziert sein. Und wenn sie dann den großen Onkel für eine Kartoffel hält…………………………..
Bei dem kurz vor dem Grillen Tauchgang war dann auch alles wieder wie es sein sollte. Der Zacki kontrollierte kurz von der Riffkante aus, wer da was im Riff macht und stellte fest das Dette ohne Licht tauchte. Egal! (für den Zacki)
Aber war es überhaupt der Zacki? Oder war es eine Plastiktüte die da an uns vorübertrieb?
Dette war für Zacki, Conny für Tüte. Dann trafen wir auf zwei Schildkröten die herumturtelten bis sie sich von den Fotografen gestört fühlten und ins Blaue verschwanden.