Die 4 fuhren zur kleinen Knip und stellten erst direkt am Strand fest, dass in einer Tauchflasche noch der INT Anschluss drin war. Und als Profitaucher (1 Tauchlehrer, 2 Divemaster, ein angehender Divemaster) hatten sie absolut nichts dabei. Also fuhren Dette und Conny retour zum Apartement und holten eine andere Flasche, während Andi und Alexandra eine sorgfältige Tauchgangsplanung machten. Nämlich: Abtauchen. Das machten sie dann direkt vor einer kleinen Höhle, in die aber keiner reintauchte. Voll mit winzigen Fischen, hinten 2 Langusten, vorne lauter Krebse. Aber die Feuerfische waren da einfach zu knapp und ihre Stacheln sollen höllisch weh tun. Alexandra legte auch sehr schnell den Rückwärtsgang ein, als sich vor ihr eine gigantisch große Muräne bewegte und sie den Höhleneingang versperrte.
Bei diesem Tauchgang erhielt Conny einen neuen Job: er wurde Dettes Beleuchter. Also Dette fotografierte und Conny leuchtete perfekt aus, ein Dreamteam. Nachher stellte Dette fest, dass langsam alles kaputt geht. Er muss inzwischen sogar sein Jacket mit dem Mund aufblasen, da ein Ventil klemmt und wenn er Luft reinlässt, bläst es sich so voll dass es ihn aus dem Wasser hebt. Einem 300ter wie Dette macht sowas aber gar nichts.
Der zweite Tauchgang war dann grausam. Nesselalgen erwischten Alexandra am Ohr und das brennt 2 bis 3 Minuten richtig bösartig. Und die Schildkröte mit ihrem Schiffshalter schmiss sich samt ihrem Passagier in den Sand hinein. Aus irgendeinem Grund wurde der Fisch nicht zermalmt und blieb weiterhin bei der brutalen Kröte.
Der dritte Tauchgang verlief dann fixer, rein, raus, „ach war das schön“,duschen, Sundowner, um dann endlich um 19.00 Uhr in Alexias Geburtstag reinzufeiern.
19.00 Uhr?
Schlägt es in Wien(Berlin, Köln, Wylen) 24.00 Uhr, ist es Curacao 19.00 Uhr.
Detlag!