Dette und Conny machten heute einen tauchfreien Tag, Andi das Gegenteil. Gleich 3 Tauchgänge um die 100 Minuten. Einen davon machte Alexandra mit. Conny fuhr die beiden gerade mal raus aus dem Ort, von dort planten sie einen one way dive zurück zur Basis. Klingt nicht weit, auf der Karte angeblich 1,6 km. Ja, unter Wasser sind 1,6 km weiter als Andi dachte. Zum Glück war Alexandra dabei, die weniger Luft braucht und ihm ihren Oktopus lieh. Sprich: Er atmete aus ihrer Flasche und kam so bis zur Basis nach 90 Minuten und mit 30 bar. Der Tauchgang selbst war für einmal interessant. Nicht wegen der 4 Barrakudas, die eine halbe Stunde lang mitschwammen, sondern wegen der merkwürdigen Rohre, die weit ins Meer hinaus liefen. Andi tippt auf Entsalzungsanlage, weil die Sicht genau hier relativ schlecht war.
Andi, hyperaktiv wie er ist, sprang nach kurzer Pause wieder ins Wasser und hatte eine Begegnung der unheimlichen Art: Eine Muräne spielte „Springteufel“ und schnellte blitzschnell schräg nach oben aus dem Fels. Zum Glück vorbei an Andi.
Die anderen Taucher widmeten sich Dingen, die man in der Karibik klarerweise macht. Erst schauten sie die „Heute Show“, um sich politisch weiter zu bilden. Danach kam „Sea hunt“ dran, eine Serie aus den 60ern, von der die Schreiberin nichts berichten kann, da sie damals noch nicht auf der Welt war.